Heute Morgen gab es erstmal ein schönes Frühstück mit bester Aussicht direkt neben meinem Wohnmobil. Super! Danach nutzte ich vor der Abfahrt noch alle Annehmlichkeiten, die der Campingplatz so zu bieten hatte: Dusche, Abfallentsorgung und noch einmal Strom um alle elektrischen Geräte aufzuladen. Danach ging es dann auf den etwas holprigen Weg weg vom Campingplatz. Nächstes Ziel für den Tag war Västervik. Nur zarte 30km entfernt und somit schnell erreicht.

In Västervik angekommen folgte ich der Beschilderung für einen zentrumsnahen Parkplatz. Und siehe da hier passte sogar noch ein Wohnmobil hin. Sehr schön. Und so war ich nach nicht mal fünf Minuten Fußweg auch schon im Zentrum der kleinen Hafenstadt. Ja, wieder Hafenstadt, wieder viel Wasser und wieder gutes Wetter. So langsam erkennt man auch viele Ähnlichkeiten zwischen schwedischen Hafenstädten. Immer ein großer Marktplatz mit angrenzender Shoppingmeile. Je nach Stadtgröße gibt es dann eine entsprechend große oder kleine Fußgängerzone und einen Hafen für Touristen. Auch Västervik entspricht diesem Muster. So flanierte ich also eine Weile am Hafen entlang und beschaute auch die dortigen Verkaufsstände für Souvenirs. Ich suche immer noch ein passendes Maskottchen für diesen Urlaub, aber wenn ich eins finde wird sich das in den Fotos zeigen.
Von Västervik ging es dann weiter in Richtung Norrköping. Aber ich wollte heute eigentlich gar nicht so weit fahren und suchte einen Campingplatz auf dem Weg zwischen Västervik und Norrköping. Da bin ich in Yxningen fündig geworden. Einziger Haken: der Platz war erst ab 20 Uhr verfügbar. Also habe ich die Zeit noch auf einem etwas vorgelagerten Parkplatz mit einem Eis genossen. Und dann konnte ich auf den letzten erhältlichen Stellplatz auf dem Campingplatz fahren. Aber warum ausgerechnet der beste Stellplatz als letzter übrig war weiß ich auch nicht.

So habe ich nun beim Abendbrot einen super Ausblick auf den See Yxningen gehabt und konnte mit der Sonne im Rücken den Abend am See genießen. Super!

 

Viele Grüße und bis bald

Sören