Mein persönlicher Reiseblog

Mariefred, die Zweite

Heute Morgen bin ich nicht ganz so spät aufgestanden, um den Tag bestmöglich nutzen zu können. Nach dem Frühstück machte ich schonmal alles fertig um der Haupttätigkeit des Tages nachzugehen: Klamotten waschen. Immerhin bin ich nun schon über zwei Wochen unterwegs und dann wird es halt langsam leer im Wäscheschrank.

So nutzte ich also die Möglichkeit auf die sich auf diesem Campingplatz bietet: man kann hier für nur etwa 5€ pro Stunde einen ganzen Waschraum mit 2 Waschmaschinen (die ich so ca 20 Jahre alt einschätzen würde…) und einem großen Wäschetrockner mieten. So saß ich dann bald zwei Stunden lang im Waschraum und nutzte die Zeit um mich mal so langsam an mein drittliebstes Reisehobby zu begeben: Lesen. Irgendwie bin ich diesen Urlaub noch gar nicht dazu gekommen mir die Zeit zum Lesen rauszunehmen. Nun war es aber dann endlich soweit. (Wen es interessiert: Ich lese im Moment das Buch „Applied Cryptographics“ von Bruce Schneier in englischer Sprache).

Nachdem dann endlich die Wäsche irgendwann fertig und getrocknet war, ging es noch etwas weiter mit dem üblichen Haushaltskram, der bei so einem Wohnmobil anliegt: Toilettenkasette leeren. Hört sich nicht schön an und ist es auch leider nicht. (Details lasse ich aus Rücksicht mal weg…) Nun konnte es aber endlich zum lang ersehnten Teil meines Besuchs in Mariefred übergehen: der Besuch bei Gripsholms värdshus. Eigentlich ist dieses Lokal der einzige Grund aus dem ich den Weg über Mariefred überhaupt gefahren bin. Denn hier gibt es einen Hamburger, der seinesgleichen sucht. Hunger? Dann lies hier besser nicht weiter… Der Burger besteht aus einem leicht angerösteten Burgerbrötchen ohne Sesam und dazwischen sind dann angeschmolzener Käse, Rucola, BBQ-Dressing und eine perfekt medium gebratene Burgerbulette. Geil! Aber der Burger ist aus meiner Sicht noch nicht einmal das Beste an diesem Gericht. Das ist für mich die Kombo aus Süßkartoffelpommes mit Trüffelmayonnaise. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie die verschiedenen Aromen hier zusammenspielen. Herrlich!

Jetzt aber genug vom Essen. Danach machte ich dann noch einen kurzen Verdauungsspaziergang durch die Stadt und fuhr anschließend den kurzen Weg zurück zum Campingplatz (natürlich mit dem Fahrrad). So sitze ich nun hier beim langsamen Sonnenuntergang und schreibe den Blog.

Viele Grüße und bis bald

Sören

 

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Stockholm, die Dritte, und Mariefred, die Erste

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Rättvik

  1. Karin

    Sören, ich bin so stolz auf dich: du hast Ruccola gegessen!! ?

  2. Karin

    Übrigens sind 11,00 Euro für Pizza und Getränk wirklich total ok!

  3. Jutta

    Hey Sören,

    ich bin angemeldet!!!

    Geht doch !!!

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