Heute Morgen sind wir alle verhältnismäßig früh aufgestanden, da wir heute zum Angeln auf den Atlantik raus wollten und der Wellengang dort morgens wohl etwas ruhiger ist. Also haben wir zugesehen, dass wir alle bis etwa 9:30 Uhr mit Frühstücken und sonstigen Morgenaktivitäten fertig waren und sind dann auch schon runter zum Boot um dort alles bereit zu machen zum Angeln. Das ging auch wieder recht schnell und so waren wir binnen kürzester Zeit auch schon wieder auf dem Wasser.
Zunächst mussten wir aber natürlich wieder Köderfische fangen und das ging diesmal auch erfreulich einfach. In wenigen Minuten hatten wir genug Köderfische zusammen um fast den gesamten Tag lang zu fischen. Also konnten wir nun raus auf den Atlantik fahren und dort unsere Angel auswerfen. Der Weg bis zum Atlantik mit dem Boot war gar nicht so lang und schon kurze Zeit später schaukelten wir fröhlich auf dem Atlantik umher. Wir warfen unsere Angeln aus und warteten. Das Warten nahm beinahe kein Ende und es dauerte echt lange bis überhaupt mal ein Fisch beißen wollte. Und dann nahmen auch noch die Wellen zu, sodass wir uns entschieden doch lieber wieder in den Fjord zu fahren. Immerhin wurde Annika und mir dann doch etwas zu schwummerig im Bauch.
Zurück im Fjord verflüchtigte sich das Gefühl jedoch schnell wieder und wir entschieden uns noch weiter zu angeln. Das war eine gute Entscheidung, denn so fingen wir noch bestimmt acht bis zehn größere Fische, die zusammen an die zwei Kilogramm Filet ergaben. Ursprünglich hatte ich geplant heute Nachmittag schon weiter zu fahren, aber es war doch sehr spät bis wir vom Angeln wieder zurück waren und Heine bot mir an doch noch eine weitere Nacht zu bleiben. Das Angebot nahm ich nach etwas überlegen an und so aßen wir dann auch noch alle zusammen einen leckeren Flammkuchen zum Abendessen.
Nach dem Abendessen saßen wir dann wieder etwas zusammen in der Runden, erzählten diverse Geschichten und Erlebnisse, und spielten auch noch ein wenig Karten. Morgen werde ich dann nicht allzu spät losfahren und mich weiter auf den Weg machen.
Viele Grüße und bis bald
Sören