Heute Morgen habe ich es mal wieder – typisch für einen Waschtag – ganz ruhig angehen lassen und bin erst relativ spät aufgestanden. So konnte ich dann bis fast elf Uhr im Bett liegenbleiben und vor mich hindösen. Das Wetter war auch wieder relativ schön und so begrüßte mich dann zum Frühstück die Sonne. Zum Frühstück machte ich mir leckeren Bacon und ein paar Spiegeleier – was etwas kompliziert ist, wenn man keinen Pfannenwender hat… Irgendwie ging es aber trotzdem und ich hatte ein super leckeres Frühstück. Oder eher Mittagessen, wenn man die Uhrzeit berücksichtigt.
Danach ging ich als Erstes relativ ausführlich duschen. Immerhin hatte ich den Geruch von Bacon überall sitzen. Nach der entspannenden Dusche holte ich mir dann von der Rezeption die Schlüssel zum Waschraum und sammelte all meine Klamotten zusammen um noch einmal alles zu waschen, bevor ich zwei Wochen in Glaskogen stehe. Auch die Bettwäsche und meine Handtücher gingen mal wieder in die Wäsche. Dementsprechend viel Wäsche hatte ich dann auch und schlussendlich musste ich je zweimal Waschen und Trocknen, denn sonst hätte das nicht alles gepasst. Deshalb dauerte dieser ganze Prozess dann auch fast vier Stunden lang. Von halb drei bis etwa halb sechs habe ich nichts anderes gemacht als Wäsche waschen und nebenbei etwas gelesen. Waschtag halt.
Bis die Wäsche komplett durch war, war es auch schon langsam wieder Zeit für das Abendessen und nachdem ich mein Bett neu bezogen und die Wäsche zusammengelegt und verstaut hatte machte ich mir dann noch ein wenig Abendbrot mit typisch schwedischem Weißbrot und etwas Belag sowie einer halben Fleischwurst. Ich hoffe morgen finde ich noch einen Supermarkt auf dem Weg, der geöffnet hat. Wir werden sehen!
Viele Grüße und bis bald
Sören