Mein persönlicher Reiseblog

Muchagori

Hallo zu meinem zweiten Blog-Projekt: Kenia. Auch auf dieser Reise werde ich wieder von meinen Erlebnissen berichten und euch so gut wie möglich an dieser Reise teilhaben lassen. Hier in Kenia werde ich nicht unbedingt jeden Tag einen Blog verfassen, sondern immer nur dann, wenn mir danach ist. Jetzt wo der Rahmen dieser Reihe gesetzt ist will ich nochmal von ganz vorne anfangen.

Wie komme ich überhaupt auf Kenia? Nun ja, eigentlich wollte ich nach meinem Trip durch Skandinavien nach Neuseeland. Aufgrund verschiedener Umstände wurde das dann aber schwer bis unmöglich und so musste ich mir ein neues Ziel aussuchen. Da kam mir Kenia in den Kopf. Immerhin war ich hier letztes Jahr im April zu Besuch und habe hier viele Freunde und auch praktisch Familie hinterlassen. Und da ich das obligatorische Versprechen vom Wiedersehen am Ende der letzten Reise hierher nicht als ein leeres Versprechen enden lassen wollte entschied ich mich die Planungen für Kenia zu treffen. Glücklicherweise war all das ziemlich einfach und so stand die Reise dann auch schon kurz bevor und ich hatte noch gar nicht so richtig realisiert, dass es schon soweit war.

Mit gut gepackten Koffern ging es dann also am Donnerstag, den 23.11.2017, am frühen Morgen nach Kamen. Dort verabschiedete ich mich von Mama und Herbert und fuhr dann mit dem Zug nach Düsseldorf um von dort aus mit dem Flieger weiterreisen zu können. Beim Fliegen konnte ich auch glücklicherweise sehr viel Gepäck mitnehmen: 2x23kg an Koffern und 2 Handgepäckstücke. Und das hab ich auch alles voll ausgenutzt. Der Flug nach Kenia verlief sehr angenehm. Für mein zartes Alter von 19 Jahren bin ich ja nun schon relativ oft geflogen, aber noch nie so bequem und problemlos. Sehr schön war hierbei, dass ich auf beiden Flügen eine ganze Sitzreihe für mich alleine hatte – herrlich. Trotzdem dauerte es über 12 Stunden bis ich in Nairobi landete und dort endlich für eine Nacht in ein Hotelbett fallen konnte.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr hat mich dann ein Fahrer abgeholt, der mich bis nach Muchagori brachte. In diesem Dorf lebt meine kenianische Mama Laurenzia. Sie hat eigenes Land und baut dort so ziemlich alles an: Kaffee, Tee, Bananen, Macadamias, Passionsfrüchte und diverse andere Pflanzen. Dazu hat sie noch zwei Kühe und etliche Hühner. Seit ich vor etwa anderthalb Jahren hier war hat sich auch vieles zum Besseren verändert. Sie hat viel gearbeitet und konnte so ihren Lebensstandard erhöhen. Allein diese Veränderung zu sehen war erstaunlich und ergreifend. Den restlichen Tag haben wir dann heute mit kleinen Spaziergängen ins Dorf und auf ihrer Farm verbracht. Wie vom letzten Mal bekannt gab es auch wieder reichlich zu essen und den leckeren kenianischen Tee, den ich in Deutschland nicht so hinkriege.

Schon der erste Tag hier war wieder einmal beeindruckend und ich freue mich darauf hier noch viele weitere Erfahrungen sammeln zu können.

Viele Grüße und bis bald

Sören

 

Zurück

Stevns

Nächster Beitrag

Nummer zwei

  1. Karin

    Ha, bin wieder drin!! 🙂

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén